Kino

In seinem neuen Dokumentarfilm blickt Regisseur Dror Moreh hinter die Kulissen der Macht und zeigt, was im Situation Room des Weißen Hauses so passiert. Denn dort werden immer wieder die wichtigen Entscheidungen darüber getroffen, wie sich die Weltmacht in Konflikten positioniert. Wo mischt man sich ein? Wo hält man sich dagegen raus? Wer bekommt militärische und/oder finanzielle Hilfe? Was hier entschieden wird, kann das Weltgeschehen nachhaltig beeinflussen. Für seine Untersuchung der US-Außenpolitik der letzten 40 Jahre hat der Regisseur unter anderem mit Madeleine Albright, Colin Powell, Hillary Clinton und Samantha Power gesprochen. Diese geben Einblicke in die Entscheidungsfindung bei dramatischen Konflikten der jüngsten Geschichte, die unsere Welt bis heute prägen.

Der Dokumentarfilm handelt von der Geschichte des Giesinger Bräu.

Der ukrainische Musiknovize Kuzma (Ivan Blindar) und sein Freund Bard (Volodymyr Geva) brechen in einem rostigen Pobeda nach Berlin auf. Kuzma plant, das alte Auto bei einem deutschen Sammler gegen einen „Mercedes 600“ einzutauschen, um die Frau seiner Träume, Barbara (Maria Stopnyk), zu beeindrucken. Doch das pulsierende Nachtleben der deutschen Hauptstadt verwickelt die beiden in unglaubliche Abenteuer, die Kuzmas Ziel verändern, seinen Charakter stärken und ihm helfen, sein wahres Ich zu finden.

Martina di Lorenzo zeigt in ihrem Regiedebüt die Geschichte zweier Skispringerinnen, Katharina Althaus und Eva Pinkelnig, die sich auf eine bahnbrechende Veränderung im Skisport vorbereiten: das erste offizielle Skifliegen für Frauen in Vikersund, Norwegen. Bislang war diese Königsdisziplin des Skispringens nur für Männer zugänglich. Die Dokumentation begleitet die beiden Sportlerinnen bei ihren körperlichen und mentalen Herausforderungen sowie bei ihrem Kampf für die Gleichberechtigung im Skisport.

Filmemacherin Julia Beerhold begibt sich gemeinsam mit ihrem Bruder auf eine Reise in die Vergangenheit. Zusammen wollen sie verstehen, wie Liebe und Gewalt koexistieren können. In ihrer Kindheit wurden sie von ihren Eltern gefördert und unterstützt, doch Fehlverhalten wurde streng geahndet. Ohrfeigen und sogar Schläge auf bereits existierende Wunden waren die Folge von Banalitäten wie beispielsweise Hinfallen. Manchmal auch komplett aus dem Nichts heraus. Wie geht man als Kind damit um und wie geht man als Erwachsener damit um, wenn man anfängt zu verstehen, dass die eigenen Eltern darin keinen Widerspruch zu ihrer Liebe sehen?